Jahresversammlung 2024

Schwein gehabt – ein gallisches Fest Jahresversammlung der Natur-Dialog Bewegung “Wir sind die, die im Januar eine Grillparty machen”, sagt Sinha über die Natur-Dialog-Bewegung, als wir uns am Rosenhof treffen, um die Jahresversammlung vorzubereiten. Die Wiese ist noch matschig von geschmolzenem Schnee und tagelangem Regen, über uns strahlt jetzt ein blauer Himmel. Ein großer Haufen…

Forums Potpourri: Menschzeit, Erdzeit

Das Forum klingt nach: der Begriff Re-story-ation von Robin Wall Kimmerer, das Kochen über offenem Feuer und die revolutionäre, evolutionäre Erkenntnis: das Feuer ist von oben am Holzstapel anzuzünden, damit es nicht raucht und gute Kohle ergibt, die bewegte Geschichte von nature&healing und der Transformationsprozess, der in Gang ist, schön, die vertrauten Menschen wiederzusehen und Neue kennenzulernen, das Im-Kreis-Stehen, die Praxis zu den Erinnerungsräumen – und sich zu vergegenwärtigen, wie viel mehr Schichten und Dimensionen es gibt, als nur das biographisch-individuelle….

Forum 2023

Wenn nature&healing sich einem Thema, das aktuell nach Aufmerksamkeit ruft, zuwendet, meist an einem besonderen Ort und sicher in bunter Vielfalt von Menschen. Dann ist es oftmals ein Forum, das für lebendigen, inspirierenden Austausch und ein schönes gemeinsames Sein sorgt. Eine Rundschau…

Was heisst hier schon Natur?

Am Donnerstag, 11. Mai 2023 laden Steffi Staub und Sinha Weninger abends nahe Bern zu einem Feuer am Wasser ein. Eine Gelegenheit zum Austausch über die Frage “Was heisst hier schon Natur”, darüber wie wir in dieser Arbeit die gegebenen Lebensräume verstehen und mit Ihnen in Dialog sind. Treffpunkt ist um 20 Uhr ÖV-Nahe bei Bern. Es wird ein gemeinsames Abendessen geben. Anmeldungen bitte direkt an sinha.weninger@natur-dialog.org

Wo die Geduld mit den Bäumen wächst

Natürlich wäre es den beiden Frauen lieb, sie würden eines Tages zum Strand kommen und ihn frei von Müll finden. Und natürlich würden sie gerne einfach so den Wäldern beim Wachsen zusehen auf der Insel, mit der sie leben. Aber, bis es so weit ist, pflegen sie Beziehungen zu dem, was da ist, pflanzen Bäume auf Brachen, verwandeln Abfall in Kunstwerke, entsorgen das, was sie tragen können, trinken auf zusammengeschraubten Paletten Kaffee, reden über das Wetter und ihre Leben und leben so die Verwandlung, die sie sich für sich und ihre Mitwelt wünschen.

Auf den Spuren des Vogellisis

Ob es ums Flechten von Körben, Schleifen von Perlen, Töpfern von Krügen ging, die Kenntnisse dafür entstanden durch eine enge Verbundenheit mit der Landschaft, den Jahreszeiten, den Mitlebewesen. Und, ob es eine Tonfigur für den Hausaltar war oder ein Besen zum Reinigen des Herdes, war wohl beides natürlich heilig oder wunderbar natürlich. Das war Dannzumal noch nahe beieinander, so unser Gefühl.